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Kirdorfer Feld
Bad Homburg v.d. Höhe
Das Kirdorfer Feld ist eine Jahrhunderte alte Kulturlandschaft im Norden des Bad Homburger Stadtteils Kirdorf. Auf einer Fläche von rund 160 Hektar wechseln sich artenreiche Streuobstwiesen, extensiv genutze Feucht-und Trockenwiesen und einige kleinere noch landwirtschaftlich genutzte Flächen ab. Mit dem Verschwinden der Klein- und Nutztierhaltung ab den 60er Jahren ging auch die Bedeutung der Obstwiesen zurück. Immer mehr Grundstücke verwilderten, weil sie nicht mehr gepflegt wurden. Ende der 1990er Jahre hat jedoch ein Umdenken begonnen: Das Kirdorfer Feld ist heute als ganzes FFH-Gebiet sowie in Teilen Naturschutz- bzw. Landschaftsschutzgebiet. Die Stadt Bad Homburg, größter Grundeigentümer im Kirdorfer Feld, hat zum Schutz dieses Bereiches einen Landschaftplan verabschiedet und im Jahr 2004 mit der Kartierung ihrer Grundstücke und der Dokumentierung des dortigen Baumbestandes begonnen.Vom Unteren Rotlaufweg mit seinen Rastmöglichkeiten, der sich oberhalb des Kirdorfer Feldes erstreckt und auf dem die Bad Homburger Radrundroute verläuft, genießt man einen spektakulären Ausblick über das Stadtgebiet von Bad Homburg und die Frankfurter Skyline.
Öffnungszeiten
frei zugänglich
Adresse
Kontakt
Tourist-Info + Service Stadt Bad Homburg
Telefon:
(0 61 72) 17 83 71 0
Internet:http://www.bad-homburg-tourismus.de
Bildrechte: Taunus Touristik Service e.V.
Freizeitangebote in der Nähe
Golf
Bad Homburg v.d. Höhe • 0,93 km
New Course Röderwiesen
Die 18-Loch-Anlage befindet sich an den Hängen des Taunus, wo die Spielbahnen an Biotopen vorbeiführen, mal von einem kleinen Bach begleitet, mal in Nähe eines Teichs. Die unterschiedlichen Bahnen garantieren ein abwechslungsreiches Spiel in traumhafter Landschaft. Eine besondere Attraktion ist die Bahn 16. Der Abschlag liegt 30 m hoch über dem eigenen Gelände auf einem Plateau. Man sieht die Skyline Frankfurts und den Odenwald.
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Gutbürgerlich
Bad Homburg v.d. Höhe • 1,02 km
Café Molitor, Hotel-Restaurant & Biergarten
Wo die Familie noch selbst kocht und backt!
„Das Molitor“ ist ein traditioneller Familienbetrieb im grünen Norden der Kurstadt Bad Homburg. In zweiter Generation wird der Betrieb mit dem Hotel (26 Zimmer), dem Restaurant-Café und jetzt auch mit einem gemütlichen Biergarten weitergeführt. Die Küche ist gutbürgerlich unter Verwendung von regionalen Produkten. Von der großen neugestalteten Terrasse aus blicken Sie direkt in den Taunus und auf den Feldberg. Genießen Sie die Ruhe bei leckerem Essen oder Kaffee und Kuchen.
Mit einem kleinen Spielplatz, einer Kinderkarte und einer eigenen Sitzgelegenheit, ist für die Kinder gesorgt. Für die Ausrichtung von Feierlichkeiten jeder Art ist "das Molitor" weithin bekannt.
Restaurant: 30 Plätze
Collegraum: 40 Plätze
Terrasse und Biergarten: 60 Plätze
Parkplätze: ausreichend vorhanden, Tiefgarage
Spezialitäten:
Am Wochenende gibt es fangfrische Taunusforelle vom Forellengut Oberstedten sowie Kuchen und Torten traditionell hausgebacken, darüber hinaus erwartet Sie hausgekelterter Apfelwein, der „hessische Hugo“, Andechser Dunkelbier vom Faß, Grüne Soße (saisonal) sowie Handkäs. In der Adventszeit: Gänsebraten.
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Kirchen
Bad Homburg v.d. Höhe • 1,19 km
Kirche St. Johannes
Geschichte:
Gerne wird die Kirche St. Johannes im Stadtteil Kirdorf als Taunus-Dom bezeichnet. Erbaut in den Jahren 1858-1862, gilt sie als eine der letzten großen Sakralbauten im spätklassizistischen Rundbogenstil in Deutschland, bevor dieser endgültig von der Neoromanik und Neogotik abgelöst wurde. Der Bau ist als eigenständige schöpferische Leistung des 19. Jahrhunderts zu betrachten, bei der dem Architekten, dem Mainzer Dombaumeister Ignaz Opfermann (1799-1866) eine Modifikation des byzantinischen Stils gelang. Charakteristisch für die klassizistische Tradition des Rundbogenstils ist das Streben nach Symmetrie, die nahezu völlige Gleichgestaltung der Gebäudeteile beiderseits der Längsachse, der Verzicht auf formale Variation der Details und die Stellung und Anordnung der Türme. Der Bau befindet sich inmitten des Ortes in Hanglage. Die dreischiffige Anlage mit vorgesetzter Zweiturmfassade mit Vorhalle und Vorraum präsentiert sich mit einem breiten Mittelschiff und zwei halb so breiten Seitenschiffen, die nach hinten mit zwei Seitenkapellen abschließen. Vier schlanke Pfeiler tragen die Gewölbe, die als Flachkuppel gebildet sind. Die Gewölbe werden getragen von vier oktogonalen Pfeilern auf hohen Sockeln mit profilierten Abschlüssen. Die Pfeiler besitzen aufwendig geschmückte Kapitelle, deren Dekor aus Zungenblatt- und Palmettenornamenten, Engelsköpfen und Palmettenfriesen besteht. Das Innere überrascht durch eine Großzügigkeit der Architektur, die im Rhein-Main-Gebiet ihresgleichen sucht.
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Kirchen
Bad Homburg v.d. Höhe • 1,59 km
Evangelische Waldenserkirche Dornholzhausen
Geschichte:
1724 wurde die kleine Waldenserkirche in Dornholzhausen eingeweiht, die Mittelpunkt des Gemeindelebens wurde für die 200 Glaubensflüchtlinge, die 1699 aus dem Piemont gekommen waren und denen Landgraf Friedrich II. hier Wohnrecht zugebilligt hatte. Waldenser sind eine der ältesten vorreformatorischen Laienbewegungen. Ihr Name geht zurück auf den Kaufmann Valdes, der 1176 in Lyon als Laie begann, das Evangelium zu predigen und Teile der Bibel in die Volkssprache übersetzen ließ. Die bald als Ketzer verfolgten Waldenser sammelten sich in schwer zugänglichen Alpentälern des Piemont, von wo 1698 etwa 3000 Personen mit sieben Pfarrern über Genf nach Deutschland zogen, darunter auch die Gruppe, die in Homburg um Zuflucht bat. In der Kirche erinnert daran noch heute das Motiv der Friedenstaube Noahs auf der Kanzel und der Satz "Je trouve ici mon asile" (hier finde ich meine Zuflucht), womit die Waldenser ihrer Dankbarkeit und Hoffnung Ausdruck verliehen. Erhalten hat sich auch eine Bibel aus dem Jahr 1563, welche die Waldenser auf ihrer Flucht über die Alpen bei sich hatten. In Dornholzhausen wurde noch bis zum Ende des 19. Jahrhunderts häufig Französisch gesprochen.
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Kirchen
Bad Homburg v.d. Höhe • 1,65 km
Evangelische Gedächtniskirche
Geschichte:
Die evangelische Gedächtniskirche wurde 1913 im traditionell katholischen Kirdorf neben der 1910 gebauten Ketteler-Francke-Schule eingeweiht. Die Kirche ist eine Stiftung des Bad Homburger Ehepaares Dippel. Das Inventar (Kanzel, Altar u.a.) stammt z.T. aus der Bad Homburger Schlosskirche und ist damit wesentlich älter als die Kirche selbst. Erwähnenswert ist auch die Kern-Orgel von 1988.
Besonderheiten:
Die wunderschönen und original erhaltenen Kirchenfenster zeigen sieben wichtige Stationen aus dem Leben und Wirken Jesu Christi.
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Galerien & Museen
Bad Homburg v.d. Höhe • 1,89 km
Galerie Artlantis
1996 richteten die Künstlerinnen und Künstler des Vereins in einer alten Kartonagenfabrik und ehemaligen Forellenteichmühle in Dornholzhausen, dem nördlichsten Stadtteil von Bad Homburg, in viel Eigenarbeit ein ca. 250 qm großes Areal mit drei Ausstellungsräumen ein: ARTLANTIS war entdeckt! Im atmosphärischen Ambiente einer nüchternen technischen Werkhalle werden seither gegensätzliche und spannungsreiche Einblicke in die Welt der Phantasie geboten.
Themen:
Wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer, moderner Kunst
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Kirdorfer Feld, Bad Homburg v.d. Höhe | Taunus.info
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Das Kirdorfer Feld ist eine Jahrhunderte alte Kulturlandschaft im Norden des Bad Homburger Stadtteils Kirdorf. Auf einer Fläche von rund 160 Hektar wechse...
Bad Homburg v.d. Höhe
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