Das 841 m² große Kleinkastell Maisel, ein quadratischer Steinbau mit einem umgebenden Graben, war ein römisches Kastell an der westlichen Taunusstrecke des Obergermanischen Limes (dieser erlangte im Jahre 2005 den Status eines UNESCO-Weltkulturerbes). Von der Innenbebauung des kleinen Lagers ist bis auf Spuren von Kochstellen und einer Heizung nichts bekannt. In der Mitte wird ein Brunnen vermutet, der jedoch nicht vollständig ausgegraben wurde. Vom Kastell sind die Schuttwälle der einstigen Mauern, eine flache Mulde des umgebenden Grabens sowie der Tordurchgang erhalten.
Geschichte:
Das kleine Kastell wurde schon von Carl Rossel und Karl August von Cohausen dokumentiert und schließlich 1892 von der Reich-Limes-Kommission unter der Leitung des Streckenkommissars Louis Jacobi eingehender untersucht und beschrieben.
Bildrechte: Heiko Rhode
Adresse
61479
Glashütten (Taunus)-Schloßborn
Öffnungszeiten
frei zugänglich / immer geöffnet
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Kastell Maisel, Glashütten (Taunus)
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Glashütten (Taunus)
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