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Residenzschloss Idstein
Idstein
Nach Erlöschen der Linie Naussau-Idstein 1721 diente das Schloss verschiedenen Zwecken, u.a. wurde es als Zentralarchiv, Lazarett und Kaserne für die französische Besatzung (1919-1925) genutzt. 1946 wurde die neugegründete Pestalozzischule, eine Aufbauschule mit Internat, hier eingerichtet.Zwischen 1988 und 1992 wurde das Schloss grundsaniert und in Raumbedarf und -zuschnitt weitestgehend den Erfordernissen eines modernen Schulbetriebes angepasst. Heute ist dort die Pestalozzischule als ein Gymnasium des Rheingau-Taunus-Kreises (5. bis 13. Schuljahr) untergebracht.
Öffnungszeiten
Das Schloss kann im Rahmen von Führungen (Mai bis Oktober) zu festgelegten Terminen besichtigt werden. Auskunft erteilt gerne die Tourist-Info.
Adresse
Anreise
Von der A3 kommend die Wiesbadener Straße stadteinwärts fahren und nach der Straße Am Hexenturm rechts auf die Zufahrt zum Parkplatz hinter dem Schloss einbiegen.
Kontakt
Internet:http://www.idstein.de
Freizeitangebote in der Nähe
Parks & Gärten
Idstein • 0,10 km
Schlossgarten
Ein Lustgarten am Idsteiner Schloss lässt sich auf diesem Areal bis mindestens 1566 zurückverfolgen. Besonders Graf Johannes förderte ab ca. 1650 die Anlage durch den Bau künstlicher Grotten, den Ankauf exotischer und kostbarer Pflanzen und durch fachmännische Pflege der Beete. Er beauftragte Maler mit der Anfertigung von farbenprächtigen Ansichten des Gartens und der Blumen. Heute ist der Garten städtische Grünanlage, gestaltet nach historischem Vorbild.
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Türme
Idstein • 0,11 km
Hexenturm Idstein
Der beliebte Aussichtsturm, der unmittelbar am Schloss liegt, bietet einen Blick über die Altstadt bis zum Großen Feldberg und in den Goldenen Grund. Er ist das älteste erhaltene Bauwerk Idsteins und das Wahrzeichen der Stadt - und für die Idsteiner Bürger eine "Herzensangelegenheit"!
Geschichte:
Der Turm entstand als Bergfried (Wachturm) der ehemaligen Burg. Es lassen sich vom 12. bis ins 18. Jahrhundert verschiedene Bauphasen unterscheiden; 1810 erhielt er sein heutiges Aussehen. Der volkstümliche Name Hexenturm folgt einer allgemeinen Mode des 19. Jahrhunderts und hat mit den Hexenverfolgungen, die im 17. Jahrhundert in Idstein stattfanden, nichts zu tun.
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Gutbürgerlich
Idstein • 0,19 km
Gasthof Zur Peif
Gemütliches Restaurant und Kneipe in einem wunderschönen Renaissance-Fachwerkhaus (1615) in der Idsteiner Fußgängerzone gelegen. Im Sommer mit Außenbewirtschaftung, in den Wintermonaten musikalische Veranstaltungen.
Spezialitäten:
Typisch Nassauische Gerichte, Spezialitätenwochen, hausgemachter Apfelwein.
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Radfahren & Mountainbiking
Idstein • 0,21 km
Rhein-Main-Vergnügen Route 4: "Durch den Taunus bei Idstein und Bad Camberg"
Die Route 4 des Rhein-Main-Vergnügen führt auf einer Länge von 40 Kilometern durch den westlichen Teil des Taunus. Start und Ziel der Tour ist der Idsteiner Bahnhof.
Vom malerisch gelegenen Idstein mit seiner historischen Altstadt und dem Hexenturm verläuft die Tour über die Kurstadt Bad Camberg wieder zurück zu ihrem Ausgangspunkt. Die Route beinhaltet mehrere Abschnitte mit über acht Prozent Steigung. Der niedrigste Punkt der Tour liegt bei 205 Meter über NN in Bad Camberg, der höchste Punkt befindet sich in der Nähe des Eichelbacher Hofes mit rund 500 Meter über Normalnull (NN).
Wegen der zu absolvierenden Höhenmeter (rund 600) und des hohen Anteils nicht asphaltierter Wege sind Mountain-Bikes oder Trekkingräder für die Fahrt zu empfehlen. Tipp: Die Strecke zwischen Idstein und Bad Camberg lässt sich aufgrund des glatten Belags - mit Ausnahme kurzer Abschnitte in den Ortschaften - hervorragend auch mit Inline-Skates befahren.
Kurzbeschreibung der Strecke:
Vom Bahnhof in Idstein geht es bergab zum mittelalterlichen Stadtkern mit den liebevoll sanierten und erhaltenen Fachwerkbauten. Nach einem ersten sportlichen Anstieg verläuft die Route einige Meter auf der Straße, bevor eine Abfahrt durch die benachbarten Streuobstwiesen erfolgt. Nach der Abfahrt geht es nach Steinfischbach mit seiner markanten Pfarrkirche.
Hinter Steinfischbach steigt die Strecke zum Teil deutlich hinauf zur "Tenne" - ein Auf und Ab mit bis zu 12 Prozent Steigung wartet auf Sie. Nach dem sportlichen Stück, das Sie auf Waldwegen absolvieren, erwartet Sie die verdiente Erholung im Eichelbacher Hof. Dieser ist im Rahmen eines kleinen Abstechers zu erreichen (Achtung: eingeschränkte Öffnungszeiten).
Auf der Hauptroute geht es hinab nach Dombach. Dort passiert man das restaurierte alte Rathaus und die Pfarrkirche St. Wendelin. Am Ortsausgang von Dombach biegt die Route in das Dombachtal ein. Nach einem kurzen Stück erreicht man eine Wassertretanlage, in der man sich die Füße kühlen kann, bevor die letzte Steigung auf dem Weg nach Bad Camberg ansteht.
Nach dem Anstieg eröffnet sich dem Betrachter ein einmalig schöner Ausblick auf die Landschaft des "Goldenen Grundes", einer Senke, die ihren Namen von dem hier angebauten, goldgelb schimmernden Getreide hat. Von dort führt ein von sieben Stationssteinen ("Sieben Fußfälle") gesäumter Weg hinunter nach Bad Camberg, wo der mittelalterliche Obertorturm, das Wahrzeichen der Stadt, die Blicke auf sich zieht.
Nach dem Verlassen der Kurstadt geht es in Richtung Süden über Würges nach Walsdorf. Der bereits 774 urkundlich erwähnte Idsteiner Ortsteil hatte stadtrechtsähnliche Privilegien und war ummauert. Hinter der Ortslage führt ein längerer, leicht ansteigender, windanfälliger Streckenabschnitt auf einen Höhenrücken. Hier stößt man auf die "Hohe Straße", auf der man zurück zum Ausgangsort Idstein gelangt.
Die Tour ist in beide Richtungen durchgängig mit dem Piktogramm "Rhein-Main-Vergnügen" (mit der Ziffer 4) markiert.
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Denkmäler
Idstein • 0,21 km
Historische Altstadt Idstein
Die historische Altstadt ist der Schatz Idsteins. Die jahrhundertealte Bausubstanz im Zentrum der ehemaligen Residenzstadt gehört zu den schönsten Ecken der schmucken Kommune. Die Altstadt wird geprägt durch Fachwerkhäuser vom 15. bis zum 18. Jahrhundert, die teilweise mit reichem Schnitzwerk versehen sind. Hinzu kommen Adelssitze wie der Stockheimer Hof aus dem 16. Jahrhundert und die ehemals herrschaftliche Gebäudegruppe in der oberen Schloßgasse mit Hexenturm und Schloss. Reizvoll sind auch die schlichten, aber gepflegten Handwerkerhäuser aus der Zeit der ersten Stadterweiterung, die um 1700 stattgefunden hat.
Der König-Adolf-Platz ist das Zentrum der Stadt und ihre gute Stube. Er ist umgeben von Fachwerkhäusern, die größtenteils um 1600 datieren. Neben dem Rathaus von 1698 steht linkerhand das sog. Schiefe Haus, das im Jahr 1728 für den Major der Stadtmiliz Nicolay erbaut wurde. Rechts vom Rathaus befindet sich das mächtige "Kanzleitor", das seit 1497 den Zugang zum Schlossbezirk bildet.
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Residenzschloss Idstein, Idstein | Taunus.info
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Nach Erlöschen der Linie Naussau-Idstein 1721 diente das Schloss verschiedenen Zwecken, u.a. wurde es als Zentralarchiv, Lazarett und Kaserne für die fra...
Idstein
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