Am vergangenen Samstag lockte die Eröffnung des Stoppomaten rund 300 Radbegeisterte an das Taunus-Informationszentrum. Bürgermeister Hans-Georg Brum eröffnete die Veranstaltung.
Und auch Daniela Krebs, Geschäftsführerin des Taunus Touristik Service, ließ es sich nicht nehmen, dabeizusein: "Wir freuen uns darüber, dass wir mit dem Stoppomaten nun ein weiteres touristisches Angebot direkt vor der Tür haben. Damit wird ein sportlicher Anreiz geschaffen, der hoffentlich viele Sportler motiviert in den Taunus zu kommen. Mit seiner schönen Natur, dem Großen Feldberg und seiner reichen Kulturlandschaft hat er allen Besuchern viel zu bieten."
Die Sportler, darunter auch der ein oder andere Profi, ließen es sich nicht nehmen, ebenfalls bei der Eröffnung dabei zu sein. So kamen der amtierende Deutsche Meister im Marathon-Mountainbikefahren, Tim Böhme, und "Frankfurts Sportler des Jahres" 2014, Etappensieger und Rundfahrt-Gewinner John Degenkolb. Sie legten die Benchmark, an der sich künftig Profis und auch Hobbyfahrer messen dürfen.
Die Webseite der Initiative "Stoppomat Großer Feldberg/Taunus" steht unter dem Link
http://www.stoppomat-taunus.de/ zur Verfügung. Dort werden auch die mit dem Stoppomaten erfassten Ergebnisse präsentiert.
Und so funktioniert der Stoppomat: Für die Zeitmessung ziehen Radfahrer und Läufer eine Karte und beschriften sie. Dann wird die Karte sowohl am Taunus-Informationszentrum als auch (nach zurückgelegter Strecke) auf dem Plateau des Feldbergs abgestempelt. Um gleiche Voraussetzungen zu schaffen, gibt es drei festgelegte Strecken für Rennradfahrer, Mountainbiker und Läufer.
Der Stoppomat im Taunus ist der 18. in Deutschland. Die bisher bestehenden Stationen werden von rund 30.000 Sportlern genutzt.