Der Tourismus im Taunus erholt sich langsam

Steigende Zahlen lassen hoffen
veröffentlicht am 24.03.2022
Die Corona-Pandemie hat dem heimischen Tourismus und damit auch dem Taunus das zweite Jahr in Folge hart zugesetzt. Trotz leichter Erholung lagen die Zahlen des Jahres 2021 zwischen Rhein-Main, Lahn und Wetterau deutlich unter dem Vorkriseniveau. 

Insgesamt 466.119 Ankünfte verzeichnete die Freizeitregion in 2021. Das waren 0,7 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Hessenweit lag die Zahl der Ankünfte 1,9 Prozent unter dem Wert des Vorjahres.

Auch die Zahl der Übernachtungen im Taunus stieg im Vergleich zum Vorjahr um 2,4 Prozent auf 2.118.437. Bei den Übernachtungen verzeichneten die Statistiker für das Land Hessen einen Zuwachs um 1,6 Prozent. Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer beträgt im Taunus 4,5 Tage (Hessen-Schnitt: 2,8 Tage, +0,1). Große Zuwächse gab es beim Tagestourismus. Davon profitieren konnte unter anderem der Opel-Zoo in Kronberg, der mit 580.739 zahlenden Gästen ein Rekordergebnis erzielte. 

Die Branche hofft nun auf das kommende Frühjahr und einen erfolgreichen Sommer mit zahlreichen Gästen aus dem In- und Ausland. ​​​Die Chancen dafür stehen gut: Zahlreiche neue Angebote, wie etwa der Hardtbergturm in Königstein oder der Baumwipfelpfad in Bad Camberg warten auf Besucher. Auch die runderneuerte Gastronomie auf dem Feldberggipfel, das Feldberghaus, öffnet ihre Pforten. 

Der Taunus bietet zahlreiche Möglichkeiten bei der Freizeitgestaltung und für das nächste Outdoor-Abenteuer. Ob zu Fuß bei einer Wanderung, mit dem Rad bei einer ausgedehnten Radtour oder beim Besuch einer der zahlreichen Freizeiteinrichtungen.