Wer das schöne Frühlingswetter mit einem Ausflug in den Vordertaunus verbindet, kann seit kurzem zwei bekannte wie beliebte Sehenswürdigkeiten besuchen. Denn seit dem vergangenen Samstag sind die beiden
Burgen in
Königstein für Gäste zugänglich. Möglich macht das ein Hygienekonzept, das vor allem die Anzahl der Gäste innerhalb der Burganlagen stark begrenzt. Die Nachverfolgung wird digital über das Scannen eines QR-Codes gewährleistet. Wer kein Smartphone besitzt, kann seine Kontaktdaten an der Kasse hinterlegen.
Die
Königsteiner Burg, eine der größten Festungsruinen in Deutschland, dürfen aktuell 200 Personen gleichzeitig betreten (die entsprechende Verordnung hätte 1000 Besucherinnen und Besucher erlaubt). Eine Maskenpflicht herrscht überall dort, wo der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht eingehalten werden kann. Das bedeutet: am Ein- und Ausgang, auf dem Burgturm und in den Kellern. Wer auf den
Burgturm möchte, kann den entsprechenden Schlüssel an der Kasse ausleihen und dann mit dem eigenen Haushalt und maximal fünf Personen den Aufstieg in Angriff nehmen.
Bereits am vergangenen Wochenende war die Königsteiner Burg von 10:00 Uhr bis 19:00 Uhr geöffnet. Ab April öffnet das imposante Kulturdenkmal wieder täglich seine Pforten. Der Eintritt beträgt dann 3,00 € für Erwachsene und 1,50 € für Kinder.
Die
Burg im Stadtteil Falkenstein ist ab sofort jeweils an den Wochenenden von 10:00 bis 19:00 Uhr geöffnet. 50 Personen (erlaubt wären 275) dürfen die Burganlage gleichzeitig betreten. Der Burgturm bleibt hier allerdings geschlossen. Die Kontaktdaten müssen in der Falkensteiner Burg ebenfalls hinterlegt werden. Der Eintritt beträgt 2,00 € für Erwachsene und 1,00 € für Kinder.
Das Hygienekonzept der diesjährigen Saison orientiert sich am zurückliegenden Jahr als die Burgen ebenfalls mit Maske, Handdesinfektion sowie größtmöglichem Abstand betreten werden durften. Bürgermeister Leonhard Helm zum Start der aktuellen Saison: „Ich freue mich, dass wir wieder Gäste empfangen können. Zum größtmöglichen Schutz durch Abstand lassen wir immer nur eine bestimmte Anzahl herein, so wird ein Besuch bei unserer Burgengröße fast zum Exklusiv-Erlebnis.“