Tatort-Dreh im Taunus

Filmkulisse Mittelgebirge
veröffentlicht am 24.11.2016
Der Taunus erfreut sich als Filmkulisse bereits seit einigen Jahren großer Beliebtheit. Regelmäßige Dreharbeiten für Reportagen und nicht zuletzt die Krimis von Bestsellerautorin Nele Neuhaus sind ein Beleg dafür. Am vergangenen Wochenende war der Taunus im Rahmen des ARD-Tatorts „Es lebe der Tod“ (Folge 1001, Sendezeit: 19.11.2016, 20:15 Uhr) zu sehen. Im Vorfeld gedreht wurde in Schmitten, genauer gesagt im Ortsteil Arnoldshain.

Im Mittelpunkt des Geschehens standen die Arnoldshainer Laurentiuskirche und das Pfarrhaus. Die Dreharbeiten für den Film begannen bereits im Juni 2015. Während der Dreharbeiten im Taunus und in Arnoldshain mit seinem sehenswerten Gotteshaus schwärmte die Filmcrew über die „bezaubernde Landschaft“ des Mittelgebirges und die tollen Fernsehbilder, die sich dadurch ergeben. Aber die Filmemacher hatten auch wirklich Glück: zu den Drehzeiten im Sommer des letzten Jahres herrschte echtes Kaiserwetter! 

Übrigens: Aus Freude über das Arnoldshainer Tatort-Intermezzo veranstaltete Pfarrer Christoph Wildfang am letzten Sonntag ein Public Viewing im Pfarrheim. Jetzt steigt bei vielen Menschen die Vorfreude auf den nächsten Tatort mit Szenen aus Treisberg.

Resultat:
Nach Angaben des Hessischen Rundfunks (hr) ist die ARD-Krimireihe „Tatort“ erfolgreich ins zweite Tausend gestartet. Der sechste Fall mit Ulrich Tukur als hr-Ermittler Murot holte am Sonntagabend laut hr den Quoten-Tagessieg.

"Es lebe der Tod" holte mit 8,82 Millionen Zuschauern und einem Marktanteil von 23,6 Prozent den bundesweiten Tagessieg. In Hessen erreichte der Fall mit 790.000 Zuschauern sogar einen Marktanteil von 28,0 Prozent.

Wer den Tatort vom letzten Sonntag im TV verpasst hat, kann ihn in der Mediathek der ARD "nachschauen".