Ein "Stoppomat" für den Taunus

Der Taunus ist um eine Attraktion reicher! Die Region - gleichermaßen beliebt bei Wanderern und Radfahrern - bekommt einen "Stoppomat". Mit diesem können Freizeit- und Spitzensportler vom Frühjahr an festhalten, wie lange sie von der Hohemark in Oberursel bis zum Plateau des Großen Feldbergs (881 m) benötigen.

Der Spatenstich für die beiden Stationen des Stoppomats, es handelt sich dabei um überdachte Holzkonstruktionen, ist am letzten Wochenende erfolgt. Ab 18. April soll eine Zeitmessung möglich sein.

Und so funktioniert der Stoppomat: Für die Zeitmessung ziehen Radfahrer und Läufer eine Karte und beschriften sie. Dann wird die Karte sowohl am Taunus-Informationszentrum als auch (nach zurückgelegter Strecke) auf dem Plateau des Feldbergs abgestempelt. Um gleiche Voraussetzungen zu schaffen, gibt es drei festgelegte Strecken für Rennradfahrer, Mountainbiker und Läufer.

Der Stoppomat im Taunus ist der 18. in Deutschland. Die bisher bestehenden Stationen werden von rund 30.000 Sportlern genutzt.