Freude in Hoch- und Main-Taunus: Die Häuser
Naturpark Hotel Weilquelle und
Parkhotel am Taunus sind vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) erneut mit vier Sternen ausgezeichnet worden. Die Apfelwein-Manufaktur Immenhof wurden gleich drei Ehrungen zuteil.
Das Parkhotel am Taunus in
Oberursel und das Naturpark Hotel Weilquelle in
Schmitten-Oberreifenberg haben erneut vier Sterne erringen können. Die beiden Hoteldirektoren Stefan Hofmann (Parkhotel am Taunus) und Marco Kattwinkel (Naturpark Hotel Weilquelle) freuen sich darüber natürlich sehr. Und das zurecht, steigen doch die Anforderungen im Zuge der Sternevergabe seit Jahren .
Daniela Krebs, Geschäftsführerin des
Taunus Touristik Service, gratulierte den beiden Hoteliers zur erfolgreichen Folgeklassifizierung Ihrer Häuser: „Wir können uns glücklich schätzen, in der Region zwei ausgezeichnete 4 Sterne-Häuser zu haben, die sich ganz auf ihre Gäste einstellen. Längst wird bei der Vermarktung von Tourismusregionen auf das Angebot von Komplett-Arrangements gesetzt. Nur noch übernachten und frühstücken reicht dem Gast heute nicht mehr. Die Leute wollen unterhalten werden und sind froh, wenn ein Hotel auch etwas für die Freizeitgestaltung parat hält. Das wird hier in beispielhafter Weise praktiziert und gibt uns für die Bewerbung des
Taunus etwas an die Hand, Gäste mit Rund-um-Angeboten hierher zu locken.“
Daniela Krebs spielt mit Ihrer Aussage an auf das Arrangement „Berg und Tal“, das die beiden Häuser geknüpft haben: Beginnend im Parkhotel in Oberursel mit direktem U-Bahn-Anschluss können die Gäste ohne Pkw die
Main-Metropole Frankfurt mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten und Museen erkunden oder sie besuchen die Brunnenstadt Oberursel. Der Hotel Sauna- und Fitnessbereich steht den Gästen kostenfrei zur Verfügung und den Abend können die Gäste nach einem Dinner bei Kerzenschein in der Bar ausklingen lassen.
Am nächsten Morgen startet dann, nach einem reichhaltigen Frühstück, eine Wanderung zum
Großen Feldberg, entlang des Urselbaches durch die Wälder des Taunus. Das Gepäck wird kostenfrei zur nächsten Unterkunft transportiert, dem Naturpark Hotel Weilquelle.
Dort werden die Gäste am Nachmittag mit Kaffee & Kuchen erwartet. Auch hier steht der Saunabereich zum Entspannen zur Verfügung. Weitere Optionen: Besuch des
Feldbergkastells,
Großer Feldberg mit
Falknerei. Am Abend geht es kulinarisch mit einem Drei-Gang-Menü weiter. Nach dem Frühstück am nächsten Morgen können Gäste sich noch auf eine Tour zur
Saalburg oder zum
Hessenpark begeben.
Die beiden Hotels verfügen über insgesamt 260 Betten, Restaurants und Bars, 17
moderne Tagungs- und Eventräume sowie zwei große Parkanlagen. Dort werden neben vielen Outdoor-Events für Tagungen und Veranstaltungen auch Grillabende und Hochzeiten im Grünen angeboten.
Gleich dreifach konnte die
Apfelwein-Manufaktur Immenhof aus
Bad Soden am Taunus punkten. Das Lokal wurde in den „Slow Food Genussführer 2017/2018“ aufgenommen, erhielt die Zertifizierung von
Hessen à la carte in der Kategorie „Für Regionalgourmets“ und wird in der aktuellen Ausgabe des Magazins „Rhein-Main geht aus! 2017“ (
Journal-Frankfurt) auf Platz 3 der Top 5-Liste „Essen beim Erzeuger“ geführt.
„Familie Henrich hat den Immenhof mit viel Herz über Generationen hinweg zu dem gemacht, was er jetzt ist: ein Aushängeschild für Bad Soden und den Taunus“, lobt Bürgermeister Altenkamp und führt weiter aus: „Wir sind sehr stolz darauf, Gastronomen wie Familie Henrich zu haben, die mit verlässlicher Qualität und bodenständiger Ursprünglichkeit für die Region stehen und sie als Ausflugsziel bereichern.“
„Eine Freizeitregion kann nur mit Hilfe ihrer touristischen Infrastruktur punkten. Für Einheimische wie für Touristen, die hierher kommen und auch bleiben sollen, ist eine gute, vor allem aber regional-kreative Gastronomie enorm wichtig“, erläutert TTS-Geschäftsführerin Daniela Krebs und ergänzt: „Die Erinnerung an ein Erlebnis oder an ein Ausflugsziel ist meist eng verbunden mit den Gaumenfreuden, die man erfahren hat, sprich: die Liebe geht auch im Tourismus immer durch den Magen.“
Aus diesem Grund überreichten Bürgermeister Norbert Altenkamp und Daniela Krebs den Inhabern des Immenhofs, Kathrin und Reinhold Henrich, eine Anerkennungs-Urkunde, um eben dieses Engagement zu wertschätzen.
Der „Immenhof“ öffnet seine Pforten rund fünf Monate im Jahr als Apfelwein-Straußwirtschaft und serviert leckere Kleinigkeiten aus der hessischen Küche, es stehen aber auch Taunus-Forelle und Rumpsteak auf der Karte. Ein besonderes Schmankerl sind der selbstgekelterte Apfelwein und der daraus entstehende Brand. Im Dezember findet traditionell ein Weihnachtsmarkt auf dem Immenhof statt.