Skulpturenachse

Die Skulpturenachse durchzieht inzwischen das gesamte Stadtgebiet von Eschborn und Niederhöchstadt. Es ist keine lineare Achse, sondern ein Netz mit verschiedenen Kreuzungspunkten. Je nach Standort wechselt der Blick zwischen der Silhouette der Frankfurter Skyline und dem Taunus.
Das Leitmotiv der Skulpturenachse ist, Kunst aus dem Museum zu holen und sie dahin zu bringen, wo die Menschen sind. Die Skulpturenachse umfasst derzeit 25 Kunstwerke. Während der Skulpturenbiennale Blickachsen, die im jährlichen Wechsel zu den Skulpturenausstellungen im Sommer stattfinden, werden bemerkenswerte künstlerische Positionen aus dem internationalen Raum ausgestellt. Viele Skulpturen haben im Anschluss einen dauerhaften Platz im Stadtraum gefunden. Die Skulpturen und Plastiken in Eschborn schaffen neue unverwechselbare Orte: Sie prägen nicht nur das Stadtbild, sondern stellen mit den hier lebenden Menschen einen Dialog her.

Zur Skulpturenachse gehören beispielsweise Kunstwerke von John Henry (USA), Kenny Hunter (Großbritannien), Hanneke Beaumont (Niederlande) sowie der Künstlerpaare Heike Mutter/Ulrich Genth und Livia Kubach/Michael Kropp.