Die besten Orte für Zuschauer beim Radklassiker

Erneut Streckenfest am Feldberg
veröffentlicht am 23.04.2025
Die ADAC Velotour ist seit Wochen ausgebucht, die sportlichen Leiter der Profiteams feilen an der finalen Taktik für das Kräfte zehrende Rennen über die Taunushöhen: Am kommenden Donnerstag steht der Taunus endlich ganz im Zeichen des Radklassikers Eschborn-Frankfurt. Am Veranstaltungstag gibt es einige stimmungsvolle Locations, an denen das spannende Renngeschehen der Profis sowie die Ausfahrten der Velotour besonders gut beobachtet werden können. Eine Übersicht: 

In Eschborn findet seit vielen Jahren ein großes Fanfest auf dem Rathausplatz statt. Neu ist, dass der Start des Rennens ebenfalls am Rathausplatz ist. Zuvor werden sich die Teambusse die Team-Busse am Eschborner Rathaus aufstellen und allen Fans die ideale Gelegenheit für Selfies und Autogramme geben. Dazu gibt es ein Bühnenprogramm, bei dem jeder einzelne Fahrer vorgestellt wird. Eine Großleinwand und ein buntes Unterhaltungsprogramm mit Musik sorgen für Unterhaltung. Gut vier Stunden nach dem Start fährt das Fahrerfeld zum zweiten Mal durch die Stadt. 

In Oberursel feiern die Radklassiker-Fans traditionell am Markplatz. Das Besondere hierbei: In Oberursel erleben die Fans nahezu alle Rennfelder. Bereits morgens kommen die Teilnehmenden der ADAC Velotour vorbei in der Mittagszeit die WorldTour-Profis mit allen Titelfavoriten und nur zwanzig Minuten später die Talente des U23-Rennens.

Die Burgstadt Eppstein wird ein Fest für die ganze Familie mitten in der Altstadt unterhalb der Burg ausrichten. In Eppstein beginnt der Tag ab 10:30 Uhr mit den Hobbysportlerinnen und -sportlern der mittleren und langen Strecke – die Profis kommen zuerst gegen 14:00 Uhr und dann noch einmal zwei Stunden später vorbei. 

Kronberg begrüßt zunächst die Fahrerinnen und Fahrer der Skoda Velotour Taunus Classic und ab 14:30 Uhr die Profis. Der neue Kurs des Rennens macht die Durchfahrt Kronbergs besonders spannend: Die Top-Stars benötigen mehr Zeit für ihre Fahrt durch die Stadt als üblich, auch müssen sie dabei noch ein paar scharfe Kurven mehr nehmen und auch noch den Aufstieg am Bleichberg bewältigen. Dieser könnte insbesondere in der heißen Schlussphase des Rennens noch einmal Einfluss auf den Rennverlauf nehmen. Am Berliner Platz wird es auch in diesem Jahr eine Live-Übertragung auf Großleinwand geben, Liegestühle laden zum Verweilen ein. Auch die Kronberger Gastronomie freut sich über den Besuch der Radsport-Fans.  

Einen besonderen Stimmungshotspot hat traditionell Königstein mit dem Mammolshainer Stich zu bieten. Der ikonische Anstieg ist eine der größten Herausforderungen des Radklassikers, oft vorentscheidend und lockt am 1. Mai immer tausende Zuschauerinnen und Zuschauer an. Zwischen 11:00 Uhr und 13:00 Uhr gilt das Anfeuern den Fahrerinnen und Fahrern der längsten Velotour-Strecke. Zuschauende erwarten tausende Starterinnen und Starter. Die Profis müssen sich gleich dreimal der Herausforderung stellen und kommen zwischen 14:21 Uhr und 16:10 Uhr vorbei. Wer am "Mammolshainer" dabei sein möchte, sollte früh unterwegs sein und bedenken, dass das Streckenfest nur mit dem Rad und zu Fuß erreichbar ist.

Auch in der Feldberggemeinde Schmitten ist das Renngeschehen entlang zahlreicher Straßenabschnitte zu verfolgen. Höhepunkt der Radklassiker-Strecke durch die Feldberggemeinde ist das Streckenfest am großen Feldberg, wo sich bei Gegrilltem und einer Videoleinwand viele lautstarke Fans für je zwei Überfahrten der Profis und der U23 einfinden. Hinzu kommt das Streckenfest der Freiwilligen Feuerwehr im Ortsteil Niederreifenberg, wo eine Hüpfburg aufgestellt wird. 

Alle wichtigen Infos zu den Durchfahrtszeiten der verschiedenen Rennfelder gibt es unter https://www.eschborn-frankfurt.de/de/home